Zusammenfassung
Obgleich der Begriff „Herztonus“ im Denken der Ärzte eine große Rolle spielt, so möchte ich doch bezweifeln, daß es sich hier um mehr als eine unbestimmte Vorstellung handelt. Einige Autoren haben gewisse mit ihm verbundene Zustände beschrieben, doch hat er nicht die Beachtung gefunden, die seine Wichtigkeit verdient. Die Erkennung der Herabsetzung des Tonus leistet, wie man sehen wird, die größten Dienste bei der Bestimmung der Natur der Herzschwäche und bei der Beurteilung der Heilmittel, die für die Wiederherstellung der Herzkraft geeignet sind. Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit dem Studium dieser Funktion, und obgleich ich viele wichtige Tatsachen gefunden habe, bin ich doch weit davon entfernt, ihre Bedeutung ganz zu verstehen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mackenzie, J. (1923). Myokardaffektionen (Fortsetzung). Herzerweiterung. In: Lehrbuch der Herzkrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91287-0_39
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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