Zusammenfassung
Im ersten Buch sind die Umstände der Nachfrage und des Angebotes, die bei dem Verkauf der elektrischen Arbeit von Bedeutung sind, eingehend erörtert ; es hat sich eine große Zahl von Tatsachen und Zusammenhängen ergeben, die auf den Verkaufspreis von Einfluß sein müssen. Im folgenden ist nunmehr zu untersuchen, inwieweit bei der Preisstellung diesen Einflüssen Rechnung getragen werden kann. Eines ergibt sich aus den Untersuchungen des ersten Buches mit Sicherheit: ein einheitlicher Preis für alle Zwecke unter Zugrundelegung irgendeiner Verrechnungsgröße der Leistung oder der Arbeit kann in den seltensten Fällen angewendet werden, wenn man nicht wesentliche Belange, sei es des iVbnehmers, sei es des Verkäufers, vernachlässigen will. Stets muß versucht werden, mehreren Umständen durch besondere Bestimmungen oder Abstufungen Rechnung zu tragen. Die Zusammenstellung dieser Bestimmungen und Abstufungen nennt man den „Tarif“.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1935 Julius Springer in Berlin
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Siegel, G., Nissel, H. (1935). Die Gestaltung der Tarife. In: Die Elektrizitätstarife. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91267-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91267-2_4
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Print ISBN: 978-3-642-89411-4
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