Zusammenfassung
Es ist lehrreich, öffentliche und private Finanzpolitik miteinander zu vergleichen, und ein solcher Vergleich soll die Aufgabe dieses Kapitels sein. Im großen Ganzen ist der Satz richtig, daß, während die Einnahmen des Privatmanns die Höhe seiner Ausgaben begrenzen, die Ausgaben eines Gemeinwesens umgekehrt die Höhe seiner notwendigen Einnahmen bestimmen. Mit anderen Worten: während der Privatmann seine Ausgaben seinen Einnahmen anpaßt, paßt ein Gemeinwesen seine Einnahmen seinen Ausgaben an. Aber diese allgemeine Feststellung bedarf der Einschränkung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dalton, H. (1926). Öffentliche und private Finanzen. In: Einführung in die Finanzwissenschaft. Wirtschaftswissenschaftliche Leitfäden, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91265-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91265-8_3
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