Zusammenfassung
Es wurde vielfach versucht, den Veränderungen, die bei der Umwandlung der Haut in Chromleder vor sich gehen, eine befriedigende Deutung zu geben. Nach der einen Ansicht werden die Hautfasern mit einer unlöslichen Schicht von Chromoxyd- oder Oxydhydrat bedeckt, nach neueren Anschauungen wird aber eine chemische Verbindung zwischen dem Chrom und dem Hautkollagen vermutet. Damit diese Verbindung zustande kommt, ist es notwendig, ein solches Chromsalz zu verwenden, welches in freie Säure und ein kolloid gelöstes basisches Salz hydrolysiert.
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E. Stiasny, „Collegium“ 635. 1923.
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Lamb, M.C. (1925). Das Gerben. In: Die Chromlederfabrikation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91260-3_7
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