Zusammenfassung
Das Klaffen hängt sowohl von der Durchschneidimg der elastischen Hautfasern, die sich aus ihrer gespannten Fixation zurückziehen, als auch von der Richtung der unter der Haut- und Fettdecke verlaufenden Muskeln ab. Verlaufen diese quer zur Schnittrichtung, so klaffen die Wunden mehr (z. B. quere Bauchdeckenwunden). Das Klaffen einer Wunde hängt also ab von der Schnittrichtung: manche Wunden klaffen sehr weit (z. B. quere am Hals, am Bauch), andere gar nicht (z. B. am Periost).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 J. F. Bergmann, München
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Feßler, J., Mayer, J. (1924). Klaffen der Wunde und die Naht. In: Allgemeine Chirurgie vorgetragen in Frage und Antwort, nebst einigen Kapiteln über Frakturen, Luxationen und Hernien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91255-9_3
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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