Zusammenfassung
Die Rohmaterialien, Zwischen-, End- und Nebenprodukte werden einer chemischen Untersuchung unterzogen, um den Wert, nach dem die Bezahlung zu erfolgen hat, zu bestimmen und gleichzeitig den Herstellungsprozeß auf seine Richtigkeit zu kontrollieren. Zu diesem Zweck müssen von allen Stoffen, gleichgültig ob in festem, flüssigem oder gasförmigem Aggregatzustand, Durchschnittsproben genommen werden. Diese Durchschnittsprobe soll im kleinen ein genaues Bild geben von dem gesamten, zur Untersuchung vorliegenden Stoffe.
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Literatur
Vgl. Bericht Nr. 3 der Chemiker-Kommission des Vereins deutscher Eisenhüttenleute, 1911.
Beschreibung und Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Firma Rawack & Grünfeld Akt.-Ges., Charlottenburg.
Er besteht aus einem unten zu einer Spitze ausgezogenen, mit einem Handgriff versehenen Rohr aus starkem Eisenblech von 4 cm lichter Weite, das einen seitlichen Längsschlitz von 2–3 cm Weite hat. Der eine Rand des Längsschlitzes ist etwas aufgebogen. Die Länge des Stechers soll 1 m betragen. Zur Probenahme drückt man den Stecher senkrecht in das zu probende Material, dreht ihn um seine Achse, zieht ihn wieder heraus und klopft ihn aus.
Vgl. Post, Chemisch-technische Analyse I. 110. 1908. — Lunge, Chemische Untersuchungsmethoden I. 235. 1910.
Vgl. Bericht der Chemiker-Kommission des Vereins deutscher Eisenhüttenbauten Nr. 5, 1911.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Vita, A. (1922). Probenahme und Vorbereitung der Proben für die chemische Untersuchung. In: Vita-Massenez Chemische Untersuchungsmethoden für Eisenhütten und Nebenbetriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91254-2_1
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