Zusammenfassung
Grundlegend für die Erkenntnis der Stützzapfenreibung sind die Verhältnisse, die bei geradliniger Bewegung einer ebenen Gleitfläche auf einer Tragfläche von unbegrenzter Breite auftreten. Diese beiden Flächen sind gegeneinander schwach geneigt anzuordnen, damit sich in dem keilförmigen Zwischenraum eine tragfähige Schmier-schichte erhalten kann. Die gegenseitige Lage der Flächen sei bestimmt durch die Angabe des Keilwinkels a und des Abstandes α der Keilspitze von der Austrittskante x0 der Tragfläche; außerdem sei als Kennzahl der Flächeneinstellung das Verhältnis
zwischen xc und der Tragschuhlänge l verwendet. Nach Abb. 7 bestehen dann für die Schmierschichtdicke die Beziehungen
ihr kleinster Wert an der Austrittskante ist
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schiebel, A., Körner, K. (1933). Ebene Stützfläche von unbegrenzter Breite. In: Körner, K. (eds) Die Gleitlager (Längs- und Querlager). Einzelkonstruktionen aus dem Maschinenbau, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91209-2_7
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