Zusammenfassung
Die Zähigkeit in kg m −2s mißt entsprechend der Gl. (4) den Gleitwiderstand in kg, den eine zwischen zwei parallelen Ebenen eingeschlossene Flüssigkeit auf 1 m2 Fläche äußert, wenn der Flächenabstand 1 m ist und die gegenseitige Verschiebung mit einer Geschwindigkeit von 1 ms−1 erfolgt. Auf dieser Bezeichnung in den technischen Maßeinheiten kg, m und s fußen im folgenden alle Zähigkeitsangaben und Berechnungen.
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Literatur
Siehe E r k: Zähigkeitsmessungen an Flüssigkeiten und Untersuchungen von Viskosimetern. Forsch. Arb., Heft 288, 1927. Vgl. v. M i s e s, Phys. Zeitschr. 1911, S. 812.
In Frankreich ist der Barbey-, in England der Redwood-und in Amerika der Saybolt-Zähigkeitsmesser gebräuchlich. Da jeder Apparat nach einem anderen willkürlichen Maß arbeitet, so ist ein gegenseitiger Vergleich der einzelnen Zähigkeitsgrade umständlich und auch ungenau.
Beschreibung und Handhabung des Apparates siehe Ascher: Die Schmiermittel. 2. Aufl. Berlin: Julius Springer 1931.
Tabellen zum Englerschen Viskosimeter. Leipzig: S. Hirzel 1907 u. 1918.
Siehe Kiesskalt: Untersuchungen über den Einfluß des Druckes auf die Zähigkeit von Ölen und seine Bedeutung für die Schmiertechnik. Forsch. Arb., Heft 291, 1927.
Vgl. Gümbel-Everling: Reibung und Schmierung im Maschinenbau, S. 30. Berlin: M. Krayn 1925.
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Schiebel, A., Körner, K. (1933). Die Zähigkeit der Schmieröle. In: Körner, K. (eds) Die Gleitlager (Längs- und Querlager). Einzelkonstruktionen aus dem Maschinenbau, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91209-2_2
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