Zusammenfassung
Die Zapfenmitte verbleibt stets außerhalb der Mitte der weiteren Lagerbohrung (Abb. 11); eine solche Einstellung schafft in einfachster Weise den keilförmigen Einlaufraum für das Schmiermittel, der zur Druckhaltung erforderlich ist. Als Kennzahl der exzentrischen Lage dient das Verhältnis des Halbmesserunterschiedes (R — r) zur Exzentrizität e:
Mit Rücksicht auf den Sprachgebrauch wurde für die achsiale Abmessung des Zapfens und der Lagerschale die Bezeichnung „Länge“ beibehalten. Die Länge l der zylindrischen Schale entspricht daher der Breite b der ebenen rechteckigen Gleitfläche. — Vgl. S. 27.
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Literatur
Siehe A. Sommerfeld: Zur hydrodynamischen Theorie der Schmiermittelreibung. Zeitschr. f. Math. u. Physik. (Bd. 50) 1904. Heft 1 u. 2. Vgl. Ten Bose h: Die Reibung in Gleitlagern, Schweiz. Bauzeitung, Bd. 99 (1932) S. 321.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schiebel, A., Körner, K. (1933). Druck- und Reibungsverhältnisse des zylindrischen Tragzapfens von unbegrenzter Länge. In: Körner, K. (eds) Die Gleitlager (Längs- und Querlager). Einzelkonstruktionen aus dem Maschinenbau, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91209-2_10
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