Zusammenfassung
§ 115. Wenn Lichtstrahlen, welche von einem Punkte ausgehen, auf eine ebene, reflektirende Fläche treffen, so vereinigen sie sich bekanntlich sämmtlich nach der Reflexion in einem anderen Punkte, den wir schon früher als den dem Ausgangspunkte der Strahlen konjugirten Punkt bezeichneten. Trifft dagegen ein von einem Punkte ausgehendes Strahlenbüschel auf eine ebene, brechende Fläche oder auf eine sphärische reflektirende oder brechende Fläche, so sind es nur die axialen Strahlen des Strahlenbüschels, welche man nach der Reflexion oder Brechung als durch einen einzigen Punkt gehend ansehen kann; die übrigen reflektirten oder gebrochenen Strahlen sind die Tangenten an eine Brennfläche. Wir wollen annehmen, dass das einfallende Strahlenbüschel die reflektirende oder brechende Fläche innerhalb eines Kreises mit dem sehr kleinen Radius y schneide, und wir wollen diesen Kreis als die Apertur der Fläche bezeichnen.
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© 1894 Verlag von Julius Springer
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Heath, R.S. (1894). Aberration centraler Strahlenbüschel. In: Lehrbuch der Geometrischen Optik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91195-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91195-8_7
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