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Geschlechtszellen

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Die Anatomie des Menschen

Zusammenfassung

Die Fortpflanzung geschieht bei den niedersten einzelligen Lebewesen in der Art, daß sie sich mitotisch oder amitotisch teilen. Aus dem Erzeuger entstehen also zwei Nachkommen halber Größe, welche dann wieder zur Größe des ursprünglichen Wesens heranwachsen; hierbei bleibt also kein elterlicher Organismus übrig. Bei anderen Protozoen geschieht die Fortpflanzung in der Art, daß sich von einem größeren Teil ein kleinerer abschnürt (Knospung, Sprossung), so daß man hier von dem Erhaltenbleiben eines Mutterorganismus sprechen kann. Es gibt auch mehrzellige Organismen, bei denen sich Teile spontan ablösen oder künstlich abgetrennt werden können, die die Fähigkeit haben, zu einem Vollorganismus heranzuwachsen. In der Regel lösen sich aber nicht Zellkomplexe, sondern nur einzelne dazu bestimmte Zellen vom elterlichen Organismus ab, die dann heranwachsen (Sporenbildung).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1927 J. F. Bergmann, München

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Merkel, F., Kallius, E. (1927). Geschlechtszellen. In: Kallius, E. (eds) Die Anatomie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91194-1_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91194-1_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-89338-4

  • Online ISBN: 978-3-642-91194-1

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