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Zusammenfassung

Die Versuche, in die Kenntnis vom feineren Bau des Körpers und seiner Organe einzudringen, waren wenig erfolgreich, bis das achromatische Mikroskop (1816) sich als ein souveränes Hilfsmittel erwies, dem die histologische Forschung alles verdankt. Die letzten 70–80 Jahre haben so gewaltige Fortschritte gebracht, daß man fast glauben könnte, es seien nun mit den gebräuchlichen Methoden mikroskopischer Untersuchung keine Resultate von fundamentaler Tragweite mehr zu erwarten. Um in der Erkenntnis der lebenden Substanz weiter vorzuschreiten, muß neben den rein morphologischen Studien eine größere Beachtung der chemischen Konstitution und der physiologischen Funktion der kleinsten Teile des Körpers einsetzen, wovon man auch vielversprechende Anfänge bereits wahrnimmt.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1927 J. F. Bergmann, München

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Merkel, F., Kallius, E. (1927). Zelle. In: Kallius, E. (eds) Die Anatomie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91194-1_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91194-1_2

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-89338-4

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