Zusammenfassung
In dem Maße, in dem man das technische Problem des Fliegens beherrschen lernte, begann man sich mehr und mehr auch der Frage nach wirtschaftlicher Gestaltung des Flugverkehrs zuzuwenden. Nun läßt sich das, was man als „wirtschaftliche Leistung“ einer Flugbeförderung zu bezeichnen hat, sehr schwer genau abgrenzen oder abschätzen. Man hat den Vorteil größerer Schnelligkeit, für Personenverkehr in mancher Hinsicht den einer gewissen Bequemlichkeit (Freiheit von Erschütterungen, von Staub usw.), und schließlich den Umstand in Rechnung zu stellen, daß man ohne langwierige Vorbereitung der Strecke, wie sie der Bau von Straßen oder von Eisenbahngleisen darstellt, fliegen kann. Mit einer Abwägung dieser Leistungen werden wir uns im folgenden nicht weiter befassen, sondern nur den wirtschaftlichen Aufwand, den der Flugverkehr erfordert, in seiner Abhängigkeit von einigen technischen Einzelheiten untersuchen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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v. Mises, R., Hohenemser, K. (1936). Wirtschaftlichkeit des Flugzeuges. In: Fluglehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91189-7_48
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91189-7_48
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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