Zusammenfassung
Die bisher in den DIN-Normblättern2) (vgl. z. B. DIN 1611) gebräuchliche Bezeichnung für die Zugfestigkeit3) σ B erhält vor dem B besondere Zeiger, wenn die Festigkeitseigenschaften entsprechend der Art der Beanspruchung besonders gekennzeichnet werden sollen (σ bB = Biegefestigkeit, σ dB = Druckfestigkeit, σ zB = Zugfestigkeit, vgl. DIN 1602) und ergibt sich nach der Formel
aus der aufgebrachten Höchstlast P in kg bezogen auf den ursprünglichen Querschnitt der Probe, den Ausgangsquerschnitt S0 in mm2, vor dem Versuch. Die Probestabquerschnitte mit zugelassenen Ausnahmen sind nach DIN 1605 genormt, wobei Werkstücke mit kleinen Querschnitten (kleine Stäbe, kleine Rohre usw.) wie ganze Proben behandelt werden.
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Damerow, E., Herr, A. (1944). Prüfverfahren. In: Hilfsbuch für die praktische Werkstoffabnahme in der Metallindustrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91182-8_1
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