Zusammenfassung
Bei der in den Versuchen benutzten Belastungsanordnung durch einen Gleichstromgenerator ohne Spannungsregler mit Drahtwiderstand ist ein augenblicklicher und schwingungsfreier Übergang von der ursprünglichen Belastung B1 auf die neue Belastung B2 nicht erreichbar, indem vorübergehend ein größerer Belastungsunterschied hervorgerufen wird als der angestrebten Belastungsänderung entspricht (Abb. 16). Dieser elektrische Einfluß bewirkt eine Vergrößerung der für die Verstellung verfügbaren Trägheitskräfte, die dem augenblicklichen Belastungsunterschiede proportional sind, und ist, wie aus Abb. 16 hervorgeht, bei der Belastungszunahme wesentlich größer wie bei der Entlastung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1923 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Watzinger, A., Hanssen, L.J. (1923). Einfluß der elektrischen Maschine auf die Form der Belastungskurve und damit auf den Regelvorgang. In: Der Regelvorgang bei Kraftmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91179-8_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91179-8_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89323-0
Online ISBN: 978-3-642-91179-8
eBook Packages: Springer Book Archive