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Wachse

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Zusammenfassung

„Die meisten Wachse sind Gemische von Estern hochmolekularer Säuren mit hochmolekularen Alkoholen, freien Säuren, freien Alkoholen und Kohlenwasserstoffen, unter denen die Ester gewöhnlich überwiegen und die typische Beschaffenheit bedingen. Der kennzeichnende Unterschied zwischen Fetten und Wachsen ist der, daß nur die ersteren Glycerin bzw. Glyceride enthalten. Alle anderen Bausteine sind beiden gemeinsam.“ Nach dieser, in Rd. I, S. 3, ausgesprochenen Charakterisierung scheint es, daß niemals em Zweifel darüber bestehen kann, ob ein Substanzgemisch als Fett oder Wachs zu bezeichnen ist. Es gibt aber doch Fälle dieser Art; man findet Übergangsglieder, die entweder wahre Übergänge von den Fetten zu den Wachsen vorstellen, wie vielleicht Pottwal-Kopftran und Döglingtran oder Gemische von Wachs und Fett, die im Organismus getrennt waren und sich erst bei der Gewinnung aus demselben vermischten.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kunze, R. (1929). Wachse. In: Analyse der Fette und Wachse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91174-3_3

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