Zusammenfassung
Man hat bis vor wenigen Jahren die Eigenstrahlung der Gase ganz bedeutend unterschätzt und den Wärmeaustausch zwischen heißen Gasen und Wänden fast allein auf Leitung und Konvektion zurückgeführt. Nur wenn die Gase stark mit Staub verunreinigt waren und wenn — wie bei der leuchtenden Flamme — kleine Kohleteilchen hell glühten, ließ man einen Wärmeübergang durch Strahlung gelten, aber nur wegen der Strahlung dieser festen Teilchen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gröber, H. (1926). Die Strahlung der Gase. In: Einführung in die Lehre von der Wärmeübertragung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91171-2_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91171-2_11
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