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Zusammenfassung

Auf dem Kongreß 1881 (II. 13) teilte Th. Kölliker-Leipzig die Ergebnisse seiner embryologischen Untersuchungen über die angeborenen Kieferspalten mit, nach denen das Os intermaxillare jeder Seite nur einen Knochenkern enthält, und die Spalte zwischen Intermaxillaren und Oberkiefer liegt. Demgegenüber hatte Albrecht behauptet, daß die Spalte im Zwischenkiefer selbst liege, weil sich der laterale Schneidezahn bei Spaltbildung im Oberkiefer vorfinde, die Spalte intraincisiv sei. Die Streitfrage hat bis zum Jahre 1886 zu lebhaften Erörterungen geführt, ohne vollständig entschieden zu werden. An den Diskussionen (81. I. 6., 84. I. 45., 86. I. 51) beteiligten sich die Anatomen Merkel, Stöhr, Klebs, von Chirurgen Trendelenburg. 1884 kam Albrecht aus Brüssel zum Kongreß und verteidigte seine Ansicht in einem längeren Vortrag (II. 127) mit Demonstration von Pferde- und Kälberschädeln mit Kieferspalten. 1885 (I. 138) sprach Albrecht über sechsschneidezähnige Gebisse beim normalen Menschen, und 1886 (I. 44) Biondi-Neapel „zur Hasenschartenfrage“.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Trendelenburg, F. (1923). Hasenscharte. In: Die ersten 25 Jahre der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91168-2_27

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