Zusammenfassung
Das kind muß sauber gehalten werden, das weiß jeder. Deshalb ist es allgemein üblich, es täglich warm zu baden.Das ist sehr gut und sollte am besten auch während des ganzen übrigen Lebens noch fortgesetzt werden. Damit allein ist aber der Reinlichkeit noch nicht genügt, denn das Badmasser kommt nicht überall genügend hin. Man kann oft sehen, daß ein täglich gebadetes kind Schmutz in Nase und Ohren, Krusten auf dem Kopf und schwarze Fingernägel hat. Diese „schwierigen“ Stellen des körpers müssen deshalb extra vorgenommen werden, ehe man das Kind wieder anzieht. Der Schmutz in nase und Ohren sitzt ganz dorn, man kann ihn mit einem Handtuchzipfel beseitigen, e sift dazu nicht nötig, tiefer hineinzufahren, wo man nicht hinsehen kann. Man darf keine Haarnadel oder dgl. Dazu nehmen, denn damit könnte man dem Kind leicht weh tun.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1929 J.F. Bergmann in München
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Runge, E. (1929). Körperpflege. In: Mütterspiegel Einiges über richtige und falsche Säuglingspflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91152-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91152-1_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89296-7
Online ISBN: 978-3-642-91152-1
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