Zusammenfassung
Wie wir im vorigen Abschitte gesehen haben, drückt man das Gewicht eines Körpers, das man auch sein absolutes Gewicht nennt, durch eine gewisse Anzahl von Kilogramm und Gramm aus. Die Wagen, die man als Geräte dafür benutzt, dienen dazu, durch einen Vergleich mit dem Gewichte von Körpern, deren Gewicht wir vorher fest gestellt haben und die wir daher schlichtweg, Gewichte“ nennen, dieses unbekannte absolute oder Körpergewicht zu ermitteln. Früher hatte man dazu nur Wagen, die nach dem Grundsatze des gleicharmigen Hebels gebaut waren. Diese Wagen sind uns als Säulen- oder Tafelwagen bekannt; bei diesen ist der Wagebalken, der den gleicharmigen Hebel vorstellt, in zwei gleiche Teile geteilt, die beide als sogenannte Arme vom Mittelpunkte gleich weit entfernt sind. Selbstverständlich müssen diese Hebelarme auch gleiche Schwere haben, so daß der Wagebalken ohne weitere Belastung auf dem Dreh- oder Unterstützungspunkte wagerecht sitzt. An den Enden beider Arme befinden sich zwei ebenfalls gleichschwere Wagschalen, von denen die eine mit den Gewichten, die andere mit dem zu wägenden Körper belastet wird.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Drechsler, E. (1920). Die Wage. In: Der junge Drogist. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91144-6_7
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-91144-6
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