Verbindung von Kraft- und Heizbetrieben

Zusammenfassung

Betrachtet man Wärmebilanzdiagramme heute bestehender Dampfoder Verbrennungsmaschinen, so erkennt man, daß diese Maschinen 8 bis höchstens 32% der im Brennstoff enthaltenen Wärmemenge in Arbeit umsetzen, während rund 60% in Form von Dampf, Warmwasser oder heißen Rauchgasen für Heizungs- bzw. Warmwasserversorgungsanlagen ausgenutzt werden könnten. Eine Sattdampf-Auspuffmaschine von 250 effektiven Pferdestärken (PSe) stellt rund 1200 000 WE/st, eine Heißdampf-Kondensationsmaschine in derselben Stärke rund 600 000 WE/st, ein Dieselmotor von rund 250 PSe rund 200000 WE/st zur Verfügung, welche bedeutenden Wärmemengen in den Betrieben von Färbereien, Bleichereien, Spinnereien, Webereien, Papierfabriken, Mälzereien, Brauereien, chemischen Industrien, Kaliwerken, Schlachthöfen, Badeanstalten, Trocknungseinrichtungen, zur Heizung wie auch Warmwasserversorgung der Wohn- und Arbeitsräume nutzbar gemacht werden könnten.

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