Zusammenfassung
Im ersten Teile sahen wir wiederholt, wie einzelne Länder — wir nennen nur Spanien, Italien und Frankreich — mit dritten Staaten Handelsverträge schlössen, in denen sie sich gegenseitig Zollvergünsti¬gungen zugestanden, von deren Genuß Deutschland ausgeschlossen blieb. — Wir deuteten an, daß Deutschland fast allen seinen wichtigsten Wettbewerbern gegenüber (speziell des Maschinenbaues) auf dem Weltmarkte benachteiligt ist. Die Richtigkeit dieser Behauptungen für einen bestimmten in der Folge noch näher zu umreißenden Zeitabschnitt, ganz besonders aber für die unter stabilen Währungsverhältnissen arbeitende deutsche Wirtschaft, sollen die nachstehenden Untersuchungen beweisen. Sie sollen erkennen lassen, wieviel an Zoll der ausländische Käufer von Maschinen mehr zu zahlen hat, wenn er deutschen, durch höhere Zölle benachteiligten Maschinen, gegenüber gleichartigen, durch minder hohe Zölle bevorteilten Maschinen aus anderen Ländern den Vorzug zu geben gewillt wäre.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 Julius Springer in Berlin
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Reuter, F. (1924). Spezialuntersuchungen. In: Die Exportmöglichkeiten der deutschen Maschinenindustrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91125-5_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91125-5_18
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