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Beziehungen zwischen Molekülbau und Kristallbau

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Aufbau Der Zusammenhängenden Materie

Part of the book series: Handbuch der Physik ((HBUP,volume 24/2))

Zusammenfassung

Die atomistische Auffassung der Materie, die schon im Altertum einen Lieblingsgegenstand philosophischer Spekulationen gebildet hatte, erhielt bekanntlich zuerst eine wissenschaftliche Begründung durch die Erfahrungstatsachen der Chemie. Die Existenz zweier Arten chemischer Stoffe, Elemente und Verbindungen, sowie die Gesetze der konstanten und multiplen Verhältnisse, nach denen die Verbindungen aus den Elementen entstehen, fanden mit Hilfe jener Vorstellung eine zwanglose Deutung. Während man sich jedes der Elemente als aus kleinsten identischen Teilchen, den Atomen, bestehend dachte, sollten in den Verbindungen die Atome verschiedener Elemente zu gleichartigen Gruppen, den Molekülen, zusammentreten. Über die Natur der Kräfte, welche für die Stabilität solcher Gruppen verantwortlich gemacht werden müssen, wagte man vorerst keine Vermutungen zu äußern und bezeichnete sie darum als chemische Kräfte.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1933 Julius Springer in Berlin

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de L. Kronig, R. (1933). Beziehungen zwischen Molekülbau und Kristallbau. In: Aufbau Der Zusammenhängenden Materie. Handbuch der Physik, vol 24/2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91116-3_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-89260-8

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