Zusammenfassung
Der Geist eines Volkes und seiner Zeit drückt sich nirgends so klar und deutlich aus als in der Kindererziehung. Die Bedürfnisse der einem Volke eigentümlichen Kultur drängen Eltern, Erzieher und Schule ununterbrochen zu erzieherischen Maßnahmen, ihnen zu genügen. Auch der ganze kleinere oder größere Kreis des Lebens, der das Kind umgibt, stellt ihm seine logischen Forderungen oder Schranken. Das Ideal eines Volkes, wie es sich aus seiner Position im Völkerleben und aus seiner geistigen Reife ergibt, regelt auch seine bewußten und unbewußten erzieherischen Eingriffe und bewegt die Reform seiner Pädagogik in Schule und Haus.
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© 1928 J. F. Bergmann in München
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Adler, A. (1928). Erziehungsberatungsstellen. In: Wexberg, E. (eds) Heilen und Bilden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91112-5_16
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