Zusammenfassung
Das schon lange bekannte Duodenalgeschwür fand erst spät die ihm gebührende Wertung von Seiten der Klinik. Eine den damaligen Kenntnissen voll entsprechende Schilderung gab F. Chvostek sen. (1883). Viel inhaltsreicher und alles Wesentliche erschöpfend ist die Arbeit von J. Bucquoy; aber erst das Eingreifen der Chirurgie (A. W. Mayo-Robson, B. Moynihan, W. J. Mayo) schob die Krankheit derart in den Vordergrund des Interesses, daß ihre Ursachen, Diagnostik, Prognose und Therapie seit zwei Jahrzehnten zu den meist erörterten Fragen der inneren Medizin und der Chirurgie gehören. Wollten wir auf alle Einzelheiten eingehen, so müßten wir weit über den hier verfügbaren Raum hinausgreifen. Die letzten Jahre brachten einige zusammenfassende Darstellungen mit reichen Literaturangaben. Wir müssen auf diese verweisen (B. Moynihan, J. Schrijver, E. Melchior).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1921 J. F. Bergmann
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Schmidt, A. (1921). Duodenalgeschwür. In: von Noorden, C. (eds) Klinik der Darmkrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91111-8_38
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91111-8_38
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