Zusammenfassung
Wer sich mit den Fragen der Hände-, Haut- und Wunddesinfektion beschäftigen will, kann an dem Lebenswerk zweier Männer nicht achtlos vorbeigehen. Es sind dies Hailer: „Die Desinfektion“, erschienen in dem „Handbuch der Hygiene“ und Konrad Bronner: „Handbuch der Wundbehandlung“, das zur Zeit in seiner 2. Auflage aus dem Jahre 1926 vorliegt. Diese Standardwerke enthalten nicht nur eine kritische Feststellung der neuzeitlich praktisch in Gebrauch befindlichen Wissenschaft, sondern auch ihre Entwicklung über die Jahrhunderte, und wir finden bei der Durchsicht dieser Werke manchen neu erscheinenden Gedanken als alten Bekannten wieder. Für den Chirurgen, der den Weg verfolgen will, den wissenschaftliche Ideen nehmen, ist es so sehr leicht geworden, diesen Spuren zu folgen, da in den genannten Werken die Vergangenheit und Gegenwart festgehalten und in der Franzschen Schöpfung, dem Zentralorgan für die gesamte Chirurgie und ihre Grenzgebiete, eine genaue Übersicht über die weiteren Arbeiten gewährt wird. Diesem Wege nachzugehen, ist um so reizvoller, als man dabei erfährt, welche von den im Laufe der Zeit neu auftauchenden Ideen, Mitteln und Methoden sich gehalten und Geltung erlangt haben und was davon wieder, mehr oder weniger verdient, der Vergessenheit anheimgefallen ist.
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Gelinsky, E. (1934). Das Problem der Hände-, Haut- und Wund-Desinfektion in der Chirurgie vom physikalischen Standpunkt aus gesehen. In: Payr, E., Kirschner, M. (eds) Ergebnisse der Chirurgie und Orthopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91093-7_6
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