Zusammenfassung
Während die medialen Collumfrakturen wegen ihrer schlechten Heilungstendenz und der vielen Versuche, die man gemacht hat, um eine befriedigende Behandlungsmethode zu finden, nicht zum wenigsten in den letzen Jahren das Interesse stark auf sich gezogen haben, ist die Literatur über die Brüche in der Trochantergegend außerordentlich spärlich. So findet sich z. B. in einer „Collective Review“ über die Franktur-literatur in den Jahren 1933–34 von Stimson 1 nicht eine einzige Veröffentlichung hierüber. Auch größere Handbücher über Frakturbehandlung enthalten im allgemeinen bloß ziemlich summarische Angaben über diese Brüche. Es ist eine alte Erfahrung, daß sie meist gute Knochenheilung aufweisen, daß Pseudo-arthrosebildung eine Ausnahme ist und daß sie gewöhnlich nur geringen bleibenden Schaden hinterlassen. Deshalb scheinen sie in sehr geringem Umfang Gegenstand von Nachuntersuchungen gewesen zu sein. Nur einige wenige und nicht vollständige Nachuntersuchungen sind veröffentlicht worden (Eggebs, Hesse, Löfberg).
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Grevillius, A. (1938). Laterale Collumfrakturen und Frakturen in der Trochantergegend. In: Payr, E., Kirschner, M. (eds) Ergebnisse der Chirurgie und Orthopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91089-0_10
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