Zusammenfassung
In dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses sind an letzter Stelle die schweren erblichen körperlichen Mißbildungen genannt. Letztere treten gegenüber den übrigen im Gesetz aufgeführten Erbkrankheiten, namentlich gegenüber den eine besonders schwere Erbgefahr für das Volk bedeutenden erblichen Geistes- und Nervenkrankheiten an Bedeutung zurück. Unter etwa 120 gesetzlichen Unfruchtbarmachungen der hiesigen Klinik befand sich kein Fall von schwerer körperlicher Mißbildung. Ein großer Teil der unter den Sammelbegriff der schweren erblichen körperlichen Mißbildungen zusammengefaßten Erbleiden gehört auch in das chirurgische, speziell in das orthopädische Fachgebiet hinein. Auf die Vererbung dieser chirurgischen Mißbildungen soll unter Zugrundelegung der an der chirurgischen Klinik Münster (Westf.) in den letzten 10 Jahren angestellten Erbforschungen eingegangen werden, wobei in erster Linie die wichtigen und häufigeren Mißbildungen des Körpers, insbesondere die der äußeren Form berücksichtigt werden sollen. Auf die Mißbildungen an den inneren Organen der Körperhöhlen soll hier nicht weiter eingegangen werden, zumal die diesbezüglichen Erbkenntnisse noch gering sind.
Staatliche Chirurgische Universitätsklinik Münster (Westf.), Prof. Dr. H. Coenen.
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Schröder, C.H. (1939). Mißbildungsvererbung in der Chirurgie. In: Payr, E., Kirschner, M. (eds) Ergebnisse der Chirurgie und Orthopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91088-3_6
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