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Krüppelfürsorge, mit einem Anhang über Blinde und Taubstumme

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Grundriss der Gesundheitsfürsorge
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Zusammenfassung

Es ist schwer, eine gute und in jedem Punkt zutreffende Begriffsbestimmung der Verkrüppelung zu geben. Am besten stellen wir heute die Definition von Biesalski hierher, die im preussischen Krüppelfürsorgegesetz Aufnahme gefunden hat. Sie lautet: „Eine Verkrüppelung im Sinne des Gesetzes liegt vor, wenn eine Person (Krüppel) infolge eines angeborenen oder erworbenen Knochen-, Gelenk-, Muskel- oder Nervenleidens oder Fehlens eines wichtigen Gliedes oder von Teilen eines solchen in dem Gebrauche ihres Rumpfes oder ihrer Gliedmaßen nicht nur vorübergehend derart behindert ist, dass ihre Erwerbsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkte voraussichtlich wesentlich beeinträchtigt wird.“

Begriffsbestimmung, Häufigkeit der Verkrüppelung.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1923 München * Verlag von J. F. Bergmann

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Turnau, L. (1923). Krüppelfürsorge, mit einem Anhang über Blinde und Taubstumme. In: Baum, M. (eds) Grundriss der Gesundheitsfürsorge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91084-5_19

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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