Zusammenfassung
Zu unsern photographischen Aufnahmen der Spektra des Blutfarbstoffs haben nur vereinzelt die reinen Stoffe in Lösungen gedient; im allgemeinen ist vielmehr, wie es sich aus dem Ausgangspunkt der Arbeit und der angestrebten Nutzanwendung ergibt, Blut und zwar meistens von Kaninchen verwendet worden. In Lösungen solchen Bluts wurden die gewünschten Blutfarbstoffderivate durch Zusatz der geeigneten chemischen Stoffe erzeugt. In einzelnen Fällen wurde Blut von Tieren (Hunden, Katzen) genommen, die einer experimentell erzeugten Vergiftung unterworfen worden waren. In einigen wenigen Fällen stand uns Blut von menschlichen Vergiftungen zu Gebote.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
L. Lewin, Spektrophotographische Untersuchungen über die Einwirkung von Blausäure auf Blut. Arch. f. exp. Pathol, u. Pharmakol. Suppl. 1908. Festschrift für Schmiedeberg, S. 337.
C. A. Schunck, A photographic investigation of the absorption spectra of chlorophyll and its derivatives in the violet and ultraviolet region of the spectrum. Proceed. Royal Society London 1898, Bd. 68, S. 389.
S. Garten, Über Veränderungen des Sehpurpurs durch Licht. Gräfes Arch. f. Ophthaim 1906, Bd. 68, S. 112
Rights and permissions
Copyright information
© 1909 Verlag von Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
Rost, E., Franz, F., Heise, R. (1909). Gewinnung und unmittelbare spektroskopische Untersuchung des Blutes. In: Beiträge zur Photographie der Blutspektra, unter Berücksichtigung der Toxikologie der Ameisensäure. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91083-8_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91083-8_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89227-1
Online ISBN: 978-3-642-91083-8
eBook Packages: Springer Book Archive