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Zusammenfassung

Hierüber mußten wir die Literatur ausführlicher und vielleicht auch vollständiger zusammenstellen als bei den vorher genannten Stoffen, weil gerade von diesem Präparate die Mitteilungen aus der englischen Literatur in Deutschland sehr wenig und die deutschen Mitteilungen in England fast gar nicht berücksichtigt worden sind.

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Literatur

  1. Es sei hier erwähnt, daß der Name „Akridin“, der Muttersubstanz aller dieser Stoffe, wegen ihrer hautreizenden Wirkung von den Entdeckern Gräbe und Caro gewählt wurde. (Meyer-Jacobson, Lehrbuch der organ. Chem. II. 3. 1081. 1920.)

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  2. Neuerdings haben C. Bennett, J. W. S. Blacklock und C. H. Browning (Brit. M. J. 1922. II. 306) ihre Erfahrungen an 1000 Fällen von offenen Wunden publiziert, z. T. nach histologischer Kontrolle. Sie verwenden die Lösung 1:1000 von Trypaflavin (und Proflavin) in Gaze Matschnaß, und verhindern die Verdunstung. Ohne Ausnahme ke’ne Membranbildung, keine nennenswerte Blutungen, keine Verzögerurg der Heilung, kräftige Granulationen.

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  3. Neuerdings teilte Pincsohn (Klin. Wochenschr. 1922. 1434) mit, mit intravenöser Trypaflavinbehandlung bei weiblicher Gonorrhöe unter 24 Fällen nur 2 sichere Heilungen erreicht zu haben.

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  4. Wels (Zeitschr. f. d. ges. exp. Med. 28. 347. 1922) findet ebenfalls starke Adsorption durch die isolierten Gewebe, im besondern durch. Leber und Mere; Hahn und Remy (D. med. Wochenschr. 1922. 793) erhielten ähnliche Ergebnisse hinsichtlich der Leber, aber geben an, daß die Adsorption durch Bakterien noch stärker ist.

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  5. Auch wir fanden eine auffallende Unempfindlichkeit von Streptokokken in einem Fall von puerperaler Sepsis.

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  6. Verschiedene Autoren wenden sich gegen Angaben von Browning und Mitarbeiter, und erklären deren zu günstige Ergebnisse durch eine zu kleine Menge von Bakterien, die sie dem Desinfiziens gegenüberstellen; s. a. Emery (Lancet 1916. I. 817).

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  7. Noch nicht verwertet ist hier die uns eben erst bekannt gewordene Mitteilung von C.Browning, J. Cohen, R. Gaunt und R. Gulbransen (Proceded. Roy.Soc.London. Ser. B. 93. 329. 1922).

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  8. Die Versuche wurden im wesentlichen von Sluyters mit Unterstützung von Frl. Schulte und Frl. Boeg ausgeführt.

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  9. Wir fanden gegenüber einem puerperalen Streptokokkenstamm eine geringe Wirkung des Rivanols; in Bouillon war 1:2000 und in Serum 1:1000 erst tödlich. Also keine pantherapeutische Wirkung des Rivanols. Die Unempfindliehkeit dieses Stammes gegen Trypaflavin haben wir schon S. 534 erwähnt.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Laqueur, E. (1923). Die Akridinabkömmlinge. In: Die neueren chemotherapeutischen Präparate aus der Chininreihe (Optochin, im besonderen Eukupin und Vuzin) und aus der Akridinreihe (Trypaflavin, Rivanol). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91067-8_4

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