Zusammenfassung
Die Fähigkeit, Lichter verschiedener Wellenlänge qualitativ, d. h. nicht nur nach ihrer Helligkeits Wirkung, zu unterscheiden, ist in der Tierwelt weit verbreitet. Außer bei den Wirbeltieren ist sie bei zahlreichen Gliedertieren und bei einzelnen Vertretern anderer Tierstämme nachgewiesen.
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Literature
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Vgl. Anm. 2 und die S. 723 (Anm. 2) angeführten Arbeiten.
In Vorbereitung befindet sich eine Darstellung der Untersuchungsmethoden der vergleichenden Physiologie des Farbensinnes für das Handb. d. ges. Augenheilk. v. Graefe-Saemisch-Axenfeld (3) durch den Verfasser dieses Artikels.
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Vgl. Honigmann: Zitiert auf S. 722, Anm. 1.
v. Hess: Zitiert auf S. 721, Anm. 3. — Laurens: Zitiert auf S. 722 Anm. 1.
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Für Fische wird ein Purkinje-Phänomen behauptet [Bauer: Farbenunterscheidungsvermögen der Fische. Pflügers Arch. 133 (1910) u. 137 (1911)] und bestritten [v. Hess: Experimentelle Untersuchungen zur vergleichenden Physiologie des Gesichtssinnes. Pflügers Arch. 142 (1911)].
Piper, H., s. Anm. 3.
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Hiermit steht im Einklang, daß bei „rotscheuen“Fischen die Reaktion auf eine bestimmte Farbe im Zustand der Dunkeladaptation verschwindet (Bauer: Zitiert auf S. 727).
v. Frisch: Farbensinn und Formensinn der Biene. Zool. Jb. Abt. Physiol. 35 (1914).
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Kühn, A. (1929). Farbenunterscheidungsvermögen der Tiere. In: Bethe, A., v. Bergmann, G., Embden, G., Ellinger, A. (eds) Handbuch der Normalen und Pathologischen Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91031-9_22
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