Zusammenfassung
Bei dem steten Wechsel von Buhe und Bewegung während des Lebens eines Tieres geht jede Bewegung von einer bestimmten Stellung aus und endet in einer bestimmten Stellung, und andererseits wird jede StellungsVeränderung durch eine (aktive oder passive) Bewegung zustande gebracht. Eine Stellung kann nur dann eine Ruhestellung sein, wenn sich der Körper dabei im stabilen oder labilen Gleichgewicht befindet. Störungen des Gleichgewichtes werden durch Bewegungen ausgeglichen. So sind die drei in der Überschrift genannten Funktionen in dauernder gegenseitiger Abhängigkeit.
Abgeschlossen Dez. 1926.
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Literatur
Abgeschlossen Dez. 1926.
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Die folgende Darstellung gründet sich teilweise auf Untersuchungen, welche an Katzen und Hunden angestellt wurden, denen Dr. Rademaker das Kleinhirn entfernt hatte, und welche z. T. mehrere Jahre beobachtet werden konnten. Diese Tiere zeigen viele der im nachstehenden beschriebenen Reaktionen in übertriebener Weise, so daß sie an ihnen besonders gut studiert werden können. Stets wurde aber festgestellt, daß die betreffenden Reflexe auch bei normalen Tieren vorhanden sind. Für die ausführliche Darstellung s. Rademaker: Zitiert auf S. 29.
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Magnus, R., De Kleijn, A. (1930). Körperstellung, Gleichgewicht und Bewegung bei Säugern. In: Bethe, A., v. Bergmann, G., Embden, G., Ellinger, A. (eds) Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie. Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie, vol 15/1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91028-9_2
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