Zusammenfassung
Von den neuen experimentellen Untersuchungen auf dem Gebiete des Geschmacksinns befassen sich die meisten mit dem sauren Geschmack. Es sei hier in erster Linie verwiesen auf die Abhandlungen von Rosenbaum 3, Bacharach 4, Baráth und Vándorfy 5 sowie Dietzel 6 und Lebedinskij und Leibson 7. Dabei hat sich stets herausgestellt, daß der Gehalt an Wasserstoffionen für die Stärke des Säuregrades maßgebend ist. Natürlich ist das Anion nicht gleichgültig (vgl. hier die Untersuchungen von Berlatzky und Guevara 8).
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Reference
Rosenbaum, H.: Über den Schwellenwert des sauren Geschmacks. Pflügers Arch. 208, 730 (1925).
Bacharach, E.: Untersuchungen über den sauren Geschmack. Z. Biol. 84, 335 (1926).
Barath, E., u. J. Vindorfy: Experimentelle Untersuchungen über die physikalisch-chemischen Grundlagen der Geschmacksempfindung nach Säurelösungen. Biochem. Z. 176, 473 (1926).
Dietzel, R. Saurer Geschmack und Wasserstoffionenkonzentration. Kolloid-Z. 40 240 (1926).
Lebedinskij, A. u. L. Leibbon • Über die physiologische Rolle der Säuren. Vii. Organische Säuren als Geschmacksreizmittel. Izv. naucn. Inst. Lesgafta (russ.) 12, 89 (1926).
Berlatzky, A., u. T. Guevara: Die Schwelle des sauren Geschmacks und die Hydrogenionenkonzentration. C. r. Soc. Biol. Paris 98, 176 (1928).
Pauli, R., u. A. Wenzl: Experimentelle und theoretische Untersuchungen zum Weber-Fechnerschen_Gesetz. Arch. f. Psychol. 51, 399 (1925).
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v. Skramlik, E. (1932). Physiologie des Geschmacksinns. In: Bethe, A., v. Bergmann, G., Embden, G., Ellinger, A. (eds) Nachträge und Generalregister. Handbuch der Normalen und Pathologischen Physiologie, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91024-1_58
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