Zusammenfassung
In der Speiseröhre treten in seltenen Fällen intermittierende, zirkulär spastische Einschnürungen, meist an mehreren Stellen zu gleicher Zeit, auf. Die Abschnürung ist aber dabei keine komplette. Oberhalb der Einschnürung kommt es gleichzeitig zu einer Erschlaffung der Speiseröhrenwand, wodurch es zwischen zwei solchen Spasmen zu einer scheinbaren Ausstülpung kommt. Diese Spasmen treten meist in der aboralen Hälfte des thorakalen Abschnittes auf und wechseln meist unter heftiger motorischer Unruhe des Oesophagus ihre Kontraktionsstärke, bisweilen auch ihre Lokalisation.
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Palugyay, J. (1932). Pathologie des Schluckaktes. In: Bethe, A., v. Bergmann, G., Embden, G., Ellinger, A. (eds) Nachträge und Generalregister. Handbuch der Normalen und Pathologischen Physiologie, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91024-1_11
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