Zusammenfassung
Als eine wenig angenehme und langwierige Folge stellt sich bei den Verletzungen des Gesichtsschädels die Entstehung einer Fistel der grösseren Mundspeieheldrüsen dar, vor allem der Parotisdrüse, in zweiter Linie der Submaxillardrüse. Die hiervon betroffenen Patienten fühlen sieh zwar in der Funktion ihrer Kauwerkzeuge zumeist nur in geringem Grade oder überhaupt nieht behindert. Durch den anhaltenden und während der Aufnahme von Speisen, sowie auch sonst gelegentlich stark vermehrten Speichelfluss sind sie hingegen derart belästigt, dass sie ständig einen das Sekret aufsaugenden Verband tragen müssen).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lindemann, A. (1917). Die operative Beseitigung der Fisteln der Mundspeicheldrüsen. In: Bruhn, C. (eds) Die Gegenwärtigen Behandlungswege der Kieferschussverletzungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91020-3_4
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89164-9
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