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Zusammenfassung

Wie die Kenntnis der Fehler und ihrer Auswirkung darüber entscheidet, welche Art Schutzsystem in einer Anlage einzubauen ist, so ist die Kenntnis des größenmäßigen Verlaufes der elektrischen Vorgänge bei einer Störung maßgebend für die Bemessung der Schutzeinrichtungen. Eine Schutzeinrichtung kann nur dann voll wirksam sein, wenn ihr Arbeitsbereich größer ist oder mindestens das Gebiet umfaßt, innerhalb dessen sich die Störungsvorgänge qualitativ und quantitativ abspielen. Es gilt also, vor der Auslegung des gewählten Schutzsystems diese Grenzen zu bestimmen. Während es in der Technik im allgemeinen ausreicht, den Maximalwert einer Beanspruchung zu kennen, dem der betreffende Apparat gewachsen sein muß, ist es beim Selektivschutz außerdem noch erforderlich, den Minimalwert der Störungserscheinung zu errechnen, denn die auszuwählenden Einrichtungen müssen auch die genügende Empfindlichkeit besitzen, um diese Minimalwerte richtig zu erfassen.

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Manfred Schleicher

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1936 Verlag von Julius Springer

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Schimpf, R. (1936). Die elektrischen Vorgänge im Netz bei Störungen. In: Schleicher, M. (eds) Die moderne Selektivschutztechnik und die Methoden zur Fehlerortung in Hochspannungsanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91019-7_4

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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