Zusammenfassung
Die Geschwindigkeitswechselgetriebe der Fahrzeuge haben sich bei der mangelnden Veränderlichkeit des Drehmoments der Verbrennungsmotoren schon bei den ersten Wagenbauten als notwendig erwiesen. Sie wurden vom Riemenantrieb ausgehend entwickelt, zunächst als Triebe mit Losscheiben oder Spannrollen, dann als Zahnradgetriebe, die in Anlehnung an die Werkzeugmaschinengetriebe zu besonderen Wagengetriebebauarten entwickelt wurden und den Lösungen des Werkzeugmaschinenbaus dann vorausgeeilt sind. Heute befindet sich die Getriebefrage erneut in Entwicklung, insbesondere da höhere Ansprüche an die Leistungsausnützung des Motors und an die Erleichterung des Schaltens gestellt werden müssen.
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Kamm, W. (1936). Das Fahrzeuggetriebe. In: Das Kraftfahrzeug. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91016-6_18
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