Zusammenfassung
Die Mangelkrankheiten, allgemein auch Avitaminosen genannt, sind klar umschriebene, pathologisch-anatomisch und stoffwechselchemisch jedoch voneinander völlig verschiedene Symptomenkomplexe, die ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zueinander ausschließlich ihrer genetischen Eigenart verdanken: Im Mechanismus ihrer Erzeugung, ebenso wie auch ihrer Bekämpfung spielt das Fehlen bzw. die Zufuhr gewisser bereits in sehr geringen Mengen wirksamer, organischer Nahrungsbestandteile, eben der Vitamine, eine ursächliche, entscheidende Rolle. Im Rahmen der ganzen Vitaminlehre bildet die Klinik der Mangelkrankheiten gleichsam den speziellen Teil.
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Literatur
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György, P. (1933). Mangelkrankheiten. In: Lehrbuch der Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91011-1_9
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