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Ausstrahlung, Ausbreitung und Empfang der elektrischen Wellen

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Die wissenschaftlichen Grundlagen des Rundfunkempfangs

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Zusammenfassung

Zur Ausstrahlung und zum Empfang der elektromagnetischen Wellen der drahtlosen Telegraphie und Telephonie benutzt man elektrische Schwingungskreise, die man als geschlossene oder offene Kreise bezeichnet, je nachdem die in ihrer Kapazität und Selbstinduktion aufgespeicherte Energie an wenigen Stellen konzentriert ist oder über die Erstreckung des Kreises verteilt ist. Abb. 1 stellt den Typus eines geschlossenen Schwingungskreises dar, in dem die Stromstärke längs der ganzen Leitung konstanten Wert besitzt und die Spannung an der Selbstinduktion L und der Kapazität G konzentriert ist. Die Eigenfrequenz f pro Sekunde oder die Kreisfrequenz v in 2π sec ist gegeben durch die Thomsonsche Formel

$$v = 2\pi f = \frac{1} {{\sqrt {LC} }}.$$
((1))

Ihr entspricht eine Wellenlänge λ der im freien Raum mit Lichtgesch windigkeit c verlaufenden elektromagnetische Wellen von der Größe

$$\lambda = \frac{{2\pi c}} {v} = \frac{c} {f}.$$
((2))

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Abbreviations

A :

Anfachung.

a :

Absorptionsradius.

B :

Erdradius.

C :

Kapazität.

c :

Lichtgeschwindigkeit.

d :

Differentialzeichen.

E :

Spannungsamplitude.

E :

elektrische Feldstärke.

e :

Momentanwert der elektrischen Spannung.

e :

Basis der natürlichen Logarithmen = 2,718.

F :

Fläche.

f :

Frequenz in der Sekunde.

f :

Ladungsmoment des Dipols.

H :

Höhe von Antennen.

H :

Atmosphärenhöhe.

h :

magnetische Feldstärke.

h :

wirksame Antennenhöhe über der Erde.

J :

Stromamplitude.

i :

Momentanwert der Stromstärke.

i:

Stromdichte.

K :

Konstante.

k = :

Abstand benachbarter Antennen, Rahmenbreite.

L :

Selbstinduktion.

l :

wirksame Dipollänge, Rahmen-höhe.

m :

Ionenmasse.

n :

Ionenzahl.

Q :

Freie Ladung der Raumeinheit.

q :

elektrische Ladung.

R :

Widerstand.

r :

Abstand vom Ursprung.

S :

Strahlungsleistung.

S :

Strahlungsvektor.

s :

spezifischer elektrischer Widerstand.

t :

laufende Zeit.

V :

Energieverlust.

v :

Geschwindigkeit.

W :

Leistung.

w :

Windungszahl.

x :

räumliche Erstreckung.

y :

Höhenerstreckung der Antenne.

α :

Neigungswinkel der Kraftlinien.

β :

Brechungswinkel.

γ :

Brechungswinkel.

Δ :

Differenz.

δ :

Kondensatorplattenabstand.

ε :

Elektrisierungszahl.

η :

Wirkungsgrad.

ϑ :

Höhenwinkel.

λ :

Wellenlänge.

μ :

magnetische Permeabilität.

v :

Eigenfrequenz in 2 π sec.

π :

3,1416.

ϱ :

Radius des Breitenkreises.

φ :

Längenwinkel, Richtungswinkel.

ω :

Kreisfrequenz in 2 π sec.

Literatur

Lehrbücher

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    Article  Google Scholar 

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    Article  Google Scholar 

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    Google Scholar 

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Strahlungsleistung

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    Google Scholar 

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    Google Scholar 

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    Google Scholar 

Spannung in der Empfangsantenne

  • J. Zenneck: Über die Wirkungsweise der Empfänger für gerichtete Telegraphie. Phys. Z. Bd. 9, S. 50. 1908.

    Google Scholar 

  • H. Barkhausen: Theorie der gleichzeitigen Messung von Sende- und Empfangsstrom. Jahrb. drahtl. Telegr. u. Telef. Bd. 5, S. 261. 1912.

    Google Scholar 

  • L. W. Austin: Die Messung elektrischer Schwingungen in der Empfangsantenne. Jahrb. drahtl. Telegr. u. Telef. Bd. 6, S. 178. 1912.

    Google Scholar 

  • M Abraham: Die Spule im Strahlungsfelde, verglichen mit der Antenne. Jahrb. drahtl. Telegr. u. Telef. Bd. 14, S. 259. 1919.

    Google Scholar 

  • W. Burstyn: Die Schleife als Empfänger. Jahrb. drahtl. Telegr. u. Telef. Bd. 13, S. 378. 1919.

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Energiebilanz des Empfängers

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    Article  Google Scholar 

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    Google Scholar 

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    Google Scholar 

Rückwirkung auf das primäre Feld

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    Article  Google Scholar 

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Entdämpfung des Empfängers

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    Google Scholar 

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    Google Scholar 

  • H. Rukop: Die Hochvakuum-Eingitterröhre. Jahrb. drahtl. Telegr. u. Telef. Bd. 14, S. 110. 1919.

    Google Scholar 

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    Google Scholar 

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    Google Scholar 

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    Article  Google Scholar 

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    Google Scholar 

Schattenbildung und Zerstreuung

  • H. Barkhausen: Die Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen in der drahtlosen Telegraphie. ETZ 1914, S. 448.

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    Google Scholar 

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    Google Scholar 

Wirkungen des Erdwiderstandes

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    Article  Google Scholar 

  • A. Sommerfeld: Ausbreitung der Wellen in der drahtlosen Telegraphie. Ann. d. Phys. Bd. 28, S. 665. 1909;

    Article  Google Scholar 

  • A. Sommerfeld: Ausbreitung der Wellen in der drahtlosen Telegraphie. Jahrb. drahtl. Telegr. u. Telef. Bd. 4, S. 157. 1911.

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    Article  Google Scholar 

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Übersicht über die Literatur über die Ausbreitung der elektrischen Wellen

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    Google Scholar 

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  1. Berlin, Deutschland

    E. Rüdenberg

Authors
  1. E. Rüdenberg
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Editors and Affiliations

  1. Preußischen Akademie der Wissenschaften, Deutschland

    K. W. Wagner (Mitglied, Präsident) (Mitglied, Präsident)

  2. Telegraphentechnischen Reichsamts, Deutschland

    K. W. Wagner (Mitglied, Präsident) (Mitglied, Präsident)

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Rüdenberg, E. (1927). Ausstrahlung, Ausbreitung und Empfang der elektrischen Wellen. In: Wagner, K.W. (eds) Die wissenschaftlichen Grundlagen des Rundfunkempfangs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91008-1_6

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