Zusammenfassung
Ich habe den Eindruck, es sei dies derzeit das spannendste Kapitel der Kriegschirurgie. Der unmittelbare Schlachtfeldtod ist ausnahmslos durch Verblutung bedingt. Die in Ärztehand geratene Blutgefässverletzung aber stellt das ärztliche Wissen vor eine schwere und kritische Aufgabe. Die Folgen der Gefässverletzung endlich haben der ärztlichen Wissenschaft ein neues Kapitel eröffnet, das die Friedenschirurgie kaum kennt und das — nach seinem richtigen Wert — auch die Kriegschirurgie erst heute entdeckt.
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Ihrig, L. (1917). Über Kriegschirurgie der Blutgefässe. In: Manninger, W., John, K.M., Parassin, J. (eds) Erstes Jahrbuch des Kriegsspitals der Geldinstitute in Budapest. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90999-3_6
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