Zusammenfassung
Bei wiederholter Belastung ist die Höhe der Last, die den Bruch eines Betonkörpers hervorruft, kleiner als bei einmaliger stetig bis zum Bruch gesteigerter Belastung3. In der zeichnerischen Darstellung Abb. 1 zeigt die „Wöhler-Linie“hie Abhängigkeit der Ver-dältniszahl Dauerfestigkeit: Prismenfestigkeit von der Zahl der zur Wirkung gelangten Lastspiele4 bei annähernder Ursprungsdruckbelastung. Häufig werden die Belastungen und die Zahl der Lastspiele im logarithmischen Maßstab aufgetragen, die Wöhler-Linie geht dann, wie Abb. 2 zeigt, in eine flach gestreckte Linie über, so daß wenige durch Versuche ermittelte Punkte ausreichen, um den ganzen Verlauf der WÖHLER-Linie genügend genau festzulegen. Die als gestrichelte Linie eingezeichneten Belastungen bei Beobachtung des ersten Risses folgen einer ähnlichen Regel.
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Literatur
Thyssen-Bornemisza, v.: Öl u. Kohle Bd. 14 (1938) Heft 46.
Thyssen-Bornemisza, v. u. O. Rülke: Z. Geophys. Bd. 15 (1939) Heft 3 u. 4.
Mehmel, A.: Untersuchungen über den Einfluß häufig wiederholter Druckbeanspruchungen auf Druckelastizität und Druckfestigkeit von Beton, 1926. — Graf, O. u. E. Brenner: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton Heft 76 (1934) und Heft 83 (1936).
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Brenner, E. (1941). Ermittlung des Widerstands des Betons gegen oftmalige Druck- oder Biegebelastung. In: Brenner, E., et al. Die Prüfung nichtmetallischer Baustoffe. Handbuch der Werkstoffprüfung, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90989-4_36
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