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Die endogen-dynamischen Vorgänge der Erde

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Einführung in die Geophysik

Part of the book series: Naturwissenschaftliche Monographien und Lehrbücher ((NAMOL,volume 4))

Zusammenfassung

Im 3. Teile dieses Buches handelt es sich um den Versuch einer kurz zusammenfassenden Darstellung des Grenzgebietes von Geophysik und Geologie, nämlich der endogen-dynamischen Vorgänge, welche an der Ausgestaltung des Antlitzes der Erde, wie es uns in den Kontinenten und Ozeanen, Gebirgen und Vulkanen entgegentritt, gearbeitet haben und noch gegenwärtig tätig sind. Wir bewegen uns hierbei der Natur der Sache nach meist auf dem schwankenden Boden der Hypothesen, weshalb auch davon abgesehen wurde, die verschiedenen Ideen in ein formelmäßiges Gewand zu kleiden. Es würde dadurch vielfach der Schein einer solchen Bestimmtheit und Genauigkeit erweckt worden sein, welche den einzelnen Überlegungen infolge der Unsicherheit mancher Voraussetzungen nicht zugeschrieben werden kann. Um aber den Vorstellungen einen festen Halt zu geben, wurden überall dort, wo es möglich war, mehr oder weniger bestimmte Zahlenwerte mitgeteilt. Andererseits mußte es bei dem wesentlich allgemeinen Charakter der Darstellung ebenso vermieden werden, der außerordentlichen Mannigfaltigkeit der Beobachtungstatsachen zu sehr Raum zu geben.

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Literatur

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  117. Nach G. K. Gilbert (Recent Earth Movement in the Great Lakes Region in Ann. Report of the U. S. Geol. Survey XVIII, 1898, II, S. 601–647) kann die Niveauänderung dahin charakterisiert werden, daß sich das Nordende einer 100 km langen Linie relativ zu ihrem Südende um etwa 8 cm in 100 Jahren (0,42 engl. Fuß pro 100 engl. Meilen) hebt.

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Tams, E. (1922). Die endogen-dynamischen Vorgänge der Erde. In: Einführung in die Geophysik. Naturwissenschaftliche Monographien und Lehrbücher, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90987-0_3

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