Zusammenfassung
Die Entwicklung der Kohlenstaubfeuerung drängt zu großen, wirtschaftlich arbeitenden Zentralmahlanlagen, die nach Art der elektrischen Energieverteilung zweckmäßig im Schwerpunkt des Verbrauchernetzes anzulegen sind. Derartige Netze kommen nicht nur für große Fabriken oder Hüttenwerke in Betracht, sondern können auch zur Speisung von kleinen, selbständigen Betrieben — etwa der Kleineisenindustrie — von einer gemeinsamen Aufbereitungsanlage aus dienen. Eine wirtschaftliche und betriebssichere Beförderung des Kohlenstaubes wird daher zu einem wichtigen Erfordernis und hat neben der Trocken- und Mahlfrage die größte Bedeutung für die Lebensfähigkeit der Kohlenstaubfeuerung. Kohlenstaub kann auf mechanischem oder pneumatischem Wege befördert werden.
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Herington, Powdered coal as a fuel New York 1920, S. 223; Engineering, 25. Juli 1919, S. 125f.; Journal of the A. S. of M. E., September 1919.
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Bleibtreu, H. (1922). Die Beförderung und Verteilung des Kohlenstaubes. In: Kohlenstaubfeuerungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90983-2_4
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