Zusammenfassung
Bei der Suche nach einem künstlichen Faden, die auf frühere Anregungen1 von Hooke und Reaumur hin um die Mitte des vorigen Jahrhunderts einsetzte, hatte man zunächst die Erfindung eines preiswerten Ersatzes für die teure Naturseide im Auge.
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Literatur
Nach Hottenroth: Die Kunstseide. Leipzig 1926, S. 13.
Nach: Festschrift zum 25jährigen Bestehen der Vereinigten Glanzstoff-Fabriken. Berlin 1924, S. 63.
Nach: Melliand Textilberichte, 1927, S.32ff.
Die Kunstseide, 1927, S. 556.
Wo im folgenden kurz von Kupferseide die Rede ist, handelt es sich also um die im wesentlichen unter dem Namen Bembergseide bekannte Art.
Faust, O.: Melliand Textilberichte, August 1929.
Siehe S. 8, Fußn. 1.
Abkürzung für Denier(s).
Schätzwerte, zusammengestellt nach verschiedenen Quellen (siehe Literaturverzeichnis).
Deutsche Preise für 150 Ben. nach „Das Kunstseidentaschenbuch“, 1. Aufl., 1929, S. 167 ff.
Glanzstoff.
Kupferseide.
Nach: Die Kunstseide, 1929, H. 12.
Die absoluten JZahlen gelten in 10001, die Relativzahlen stellen die Produktion von 1929 auf die von 1913 = 100 bezogen dar.
C. Wirtz schätzt die Weltseidenproduktion für 1928 einschließlich der statistisch nicht erfaßten, in erster Linie innerchinesischen Produktion auf 120 000 bis 160 0001. Vgl. Die Seide, 1929, H. 4.
Relativzahlen für Preise auf die Preise von 1913 = 100 bezogen.
Spinner und Weber, 1927, H. 3.
Die Garne werden nach Nummern unterschieden. In der Praxis sind verschiedene Systeme in Gebrauch; sie besagen durchweg, welches Gewicht eine bestimmte Fadenlänge enthält. Das international aufgestellte metrische System, welches die Fadenlänge in m/g darstellt, hat sich leider in der Praxis noch nicht allgemein durchgesetzt. Für die Bezeichnung der Seide und Kunstseide wird das Denier angewandt. Darunter versteht man das Grammgewicht eines 9000 m langen Fadens.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Wilbert, H. (1932). Einleitung. In: Das Selbstkostenproblem in der Kunstseidenindustrie. Industriewirtschaftliche Abhandlungen, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90981-8_1
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