Zusammenfassung
Die Entwässerung des Bodens verfolgt den Zweck, den den Kulturpflanzen schädlichen Überfluß am Wasser (s. Kapitel II. E) auf den Bestwert des Wassergehaltes zu ermäßigen. Nach Gasparin (60. 70) soll der Wassergehalt des Bodens nicht unter 10% sinken und nicht über 23% steigen. Nach Hellriegel ist der günstigste Gehalt, an Bodenwasser zu 50–60% der größten Wasserkapazität (s. II. F) anzunehmen, die angenähert gleich dem Porenraum gesetzt werden kann. Schätzt man diesen auf einen Mittelwert von 40%, so liegt der beste Wassergehalt zwischen 20 und 25% des Gesamtbodenraumes.
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Krüger, E. (1921). Entwässerung des Bodens. In: Kulturtechnischer Wasserbau. Handbibliothek für Bauingenieure, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90962-7_4
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