Zusammenfassung
Beim Begehen der Rübenfeider hat man je nach Stärke des Befalls und Wachstumsgesehwindigkeit der Pflanzen ein recht verschiedenes Bild vom Rübenfliegenschaden. Am eindruckvollsten ist es, wenn im Frühjahr stärkster Befall und ungünstige Witterungs- und Bodenverhältnisse zusammentreffen. Wo vorher Reihen frischgrüner junger Pflanzen standen, sieht dann nur das schärfer aufmerkende Auge noch die graubraunen Reste vertrockneter Blättchen, hin und wieder nur leuchtet ein erhalten gebliebenes Blatt mit grüner Farbe hervor. Erst bei näherer Betrachtung erkennt man, daß in allen Fällen, wenigstens zunächst, die Herzblättchen unversehrt geblieben sind. Ehe der Landwirt die „Blattmaden“ als Ursache dieser Verwüstung erkannt hatte, machte er häufig Nachtfröste dafür verantwortlich; der Volksmund spricht in solchen Fällen wohl auch von „Giftregen“. Von diesem Bilde bis zu dem Vorkommen vereinzelter durchscheinender vertrocknender Blattflecke gibt es natürlich alle Übergänge.
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Literatur
Vgl. S. 37.
Vgl. S. 49.
vgl S. 74.
Vgl. S. 51.
Vgl. hierzu aber S. 47.
Vgl. S. 37.
Vgl. S. 44.
Vgl. S. 36.
Vgl. S. 59 und 61.
Die meisten anderen Parasiten sind Opiinen (vgl. S. 56ff.), die sich in der Temperaturabhängigkeit ihrer Entwicklung ähnlich verhalten, wie O. fulvicollis.
Vgl. S. 60.
Vgl. S. 34.
Vgl. S. 77.
Weiteres siehe S. 87.
Siehe S. 44.
Siehe S. 71.
Über die Höhen ver breitung der Rübenfliege vgl. S. 41.
Vgl. S. 8.
S. 73.
Südrußland (181), Frankreich (50), Marokko (122), Utah, U.S.A. (70).
Vgl. S. 87.
Siehe S. 36.
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Bremer, H., Kaufmann, O. (1931). Epidemiologie der Rübenfliegenkalamität. In: Die Rübenfliege. Monographien zum Pflanzenschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90943-6_4
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