Zusammenfassung
Im Jahre 1737 beschrieb Réaumur (132) eine nicht näher benannte Fliegenlarve, die in den Blättern des Bilsenkrautes minierte. Sehr wahrscheinlich handelte es sich hierbei um Maden von Pegomyia hyoscyami. Die Imago wurde erst im Jahre 1809 entdeckt und beschrieben (126). Da die Fliege jedoch besonders in der Farbe sehr variabel ist und auf einer ganzen Anzahl von Pflanzenarten selbst verschiedener Familien lebt, ist sie unter den verschiedensten Namen in der Literatur erwähnt1.
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Literatur
Vgl. 87, 8. 486 und 88, S. 506.
Cory hat die Fliegen auch aus Chenopodium album gezogen und zusammen mit Gahan und Knab die ganze Serie verglichen. Dabei wurden keine Unterschiede gefunden, die eine Trennung nach Arten oder Varietäten gerechtfertigt hätten. Von den aus Chenopodium album erhaltenen Exemplaren haben dann noch einige Villeneuve zur Nachbestimmung vorgelegen und wurden von diesem ebenfalls als Pegomyia hyoscyami angesprochen.
In dem Jahresbericht der Firma Caesar und Loretz A.-G. Halle für das Jahr 1925.
Vgl. den Abschnitt über die natürlichen Feinde der Rübenfliege.
In größeren Gebieten schwanken Art und Zahl der einzelnen Parasiten oft sehr (vgl. 90 und S. 54ff.).
Vgl. unter anderem die Beschreibung der Eier bei 58, 96 und 100. Gute Abbildungen auch bei Sterine 153.
Vgl. auch die Beschreibung bzw. Abbildung der Larve unter anderem bei 38, 40, 58, 96 und 153.
Vgl. 38, 96.
Vgl. 56, 78, 166.
Vgl. hierzu die farbige Abbildung bei 34.
Für freundliche leihweise Überlassung sind wir Herrn Dr. Abiko-Hokkaido, der Fa. Caesar & Loretz-Halle, Herrn Collin-Newmarket, Herrn Dr. Hering-Berlin, Herrn Direktor Dr. Horn-Berlin-Dahlem, Herrn Mittelschulkonrektor Karl-Stolp, Herrn Lehrer Kramer-Mederoderwitz und Herrn Lehrer Seidel-Oberglogau zu besonderem Danke verpflichtet.
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Bremer, H., Kaufmann, O. (1931). Systematik und Morphologie der Rübenfliege. In: Die Rübenfliege. Monographien zum Pflanzenschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90943-6_1
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