Zusammenfassung
Wäre ein längeres Verweilen sehr lohnend, doch ist gerade hier die Fülle des in Arbeit befindlichen Stoffes so erdrückend, daß ein einigermaßen erschöpfender Einblick auf einem kurzen Rundgang nicht gewährt werden kann. Erläuterungen müßten so knapp gehalten werden, daß an Stelle von Verständnis nur Verwirrung und Niedergeschlagenheit beim Betrachter geweckt würden. Darum wollen wir nur an einer einzigen Stelle verweilen und uns eine Arbeit besehen, welche sowohl zur „Hormonlehre“ wie zur Lehre vom „Formwechsel“ einen Beitrag liefert, indem sie sich nämlich mit der Abhängigkeit körperlicher Veränderungen vom „Hormonsystem“, jenem mit besonderen Aufgaben und Leistungen betrauten, von eigenen Drüsen erzeugten Säftesystem des Körpers, dessen Enträtselung zu den fruchtbarsten Errungenschaften der modernen Biologie zählt, befaßt. Es ist das eine kleine Arbeit über die Fingerschwielen von Kröten, also über ein Thema, das den meisten wohl als recht unscheinbar und von wenig weitreichendem Interesse erscheinen wird.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Weiss, P. (1931). Vergleichenden Physiologie. In: Aus den Werkstätten der Lebensforschung. Verständliche Wissenschaft, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90937-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-90937-5_7
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