Zusammenfassung
Es ist behauptet worden, die Wissenschaft hätte ihr Ziel erreicht, wenn sie in der Lage wäre, den zukünftigen Verlauf der Naturerscheinungen vorauszuberechnen. Wäre dem so, dann müßte das im vorstehenden in den Grundzügen gegebene Bild der Gezeiten vollauf befriedigen. Denn wenn nur genügend genaue und zeitlich ausgedehnte Beobachtungen des Wasserstandes von einem Hafen vorhanden sind, so kann die harmonische Analyse den Ablauf der Gezeiten bis in die entferntesten Zeiten vorhersagen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Thorade, H. (1941). Die fluterzeugenden Kräfte. In: Ebbe und Flut. Verständliche Wissenschaft, vol 46. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90936-8_3
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